Als Mahjong zur Stille wurde

Ich schrieb nicht über Mahjong als Glücksspiel. Es begann mit einer einzigen Hand—dreizehn Waisen, keine Blumen, keine Drachen—nur ich, die Steine kalt unter einer dünnen Lampe um drei Uhr. Meine Account wurde gesperrt, weil ich zu lange blieb—not weil ich gewann. Das System erkannte nicht meine Einsätze, sondern meine Stille. In dieser Welt aus Algorithmen und Zufall nennen sie es „Unterhaltung.“ Doch was sie messen: das Schweigen zwischen den Zügen—der leere Raum, wo Erinnerung lebt. Ich jagte keine Belohnungen. Ich jagte den Klang aus Bambusplättchen, die gegen Porzellan klickten wie eine ungelöste Jazzmelodie. Meine Mutter lehrte mich: Schön verbirgt sich in Mustern, die nicht gebrochen werden sollen. Mein Vater sagte: Risiko liegt nicht in der Hand—sondern darin, wie du sie hältst, wenn niemand zuseht. Wenn du spielst, um zu gewinnen—wirst du Lärm. Wenn du spielst, um zu fühlen… wirst du Stille.